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  • Autorenbildkrisi u. philipp

Türkei

Es geht also weiter in die Türkei und damit raus aus Europa und rein in eine andere Welt.

Auch wenn die Türkei ein säkularer Staat ist so ist die muslimische Tradition doch sofort erkennbar. In Edirne, unserem ersten Halt haben wir gleich einen Eindruck von dem stressigen Gewusel bekommen. Große Moscheen, enge Gassen, stressige Kellner, schnelles Essen und günstige Gemüsemärkte

In Istanbul haben wir dann wieder einmal Besuch bekommen. Nach dem wir Steffi und Daniel vom Flughafen abgeholt hatten haben wir uns gleich ins Großstadtgetümmel gestürzt. Istanbul war in unserer Erinnerung von vor 5 Jahren deutlich voller, Stressiger und lauter als dieses mal. Der große Bazar und der ägyptische Bazar waren so aufgeräumt und ordentlich das wir den Eindruck hatten das eigentlich alles geschlossen ist. Die Situation war direkt befremdlich für uns da wir etwas ganz anderes erwartet hatten. Vermutlich ist die Pandemie schuld.

Nach den Main Sights in Istanbul ging es weiter Richtung Süden, nach Troja, Ephesos, Pamukkale bzw. Hierapolis und Antalya.


2 Tage Entspannung am Strand durften natürlich auch nicht fehlen. Das Mittelmeer war noch so warm das wir sogar baden konnten bevor wir dann endgültig Richtung Norden ins zentralanatolische Hochland und genauer gesagt nach Kappadokien abbogen.

Die Sandsteinformationen rund um Göreme und Ihlara waren sicher eines der Highlights in der Türkei. Die hunderten Heißluftballone zum Sonnenaufgang, die unterirdischen Städte und die in den Felsen gehauenen Kirchen und Klöster werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Nach dem wir Steffi und Daniel in Kayseri zum Flughafen gebracht hatten und wir wieder alleine waren gings weiter Richtung Osten. Zuerst zum Erciyes Dagi wo wir von der Jandarma zum Cay eingeladen wurden und dann zum Nemrut Dagi wo wir etwas über einen griechischen König mit Größenwahn und Gottkomplex und einiges über die kurdische Kultur erfuhren.

Im Bereich von Elazig hatten wir um 23:00 eine Begegnung mit der Jandarma. Wir wurden höflichst dazu aufgefordert ihnen zu folgen da der von uns gewählte Stellplatz für diese Nacht nicht sicher sei. Nach den obligatorischen 3 Gläsern Cay durften wir um 1 Uhr Früh dann neben der Hauptstraße vor einer Möbeltischlerei parken. Aus unserer anfänglichen Panik alla "was will die Polizei jetzt von uns" wurde ein nettes Gespräch mit den jungen Soldaten. Es konnte uns zwar keiner erklären was auf der Wiese 10km weiter westlich so gefährlich war aber vielleicht haben wir uns unabsichtlich auf ein privates Grundstück gestellt.


Am Schwarzen Meer entlang ging es dann nach 44 Tagen nach Georgien.

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